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Habt keine Angst, sondern fürchtet euch sehr!

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Der weise -noricus- hat es vorhergesagt, ihr Unwissenden:
Der Name des aktuellen Unheils lautet ISON!
Oder ist es doch die Merkel?
Oder der Barroso?
Oder eher die EU im Allgemeinen?

Himmel! Es ist schwer, einen glaubwürdigen Unheilspropheten abzugeben…

Lustig ist es aber zu sehen, wie sich Unheilsprophezeihungen erfüllen.
Nicht falsch verstehen, bitte: Nicht ein Uheil, das ich prophezeite oder channelte, hat sich erfüllt.
Wobei channeln einfacher wäre, da im Falle des Nichteintretens der Katastrophe nicht man selbst, sondern jener Geist, der sich des Mediums bediente, falsch vorausgesagt hätte.
Was ich prophezeihte, waren Propheten, die Unheil prophezeihen würden – was sie jetzt auch vermehrt prophezeihen.
Jetzt prophezeihe ich, dass eben jene prophezeihten Propheten noch viel mehr prophezeihen werden als sie ohnehin jetzt schon prophezeihen, diese Unheilspropheten.

Alle Leser, die gerne meine Prophezeihung vom 1. Jänner 2013 lesen möchten, klicken –> hier.

Es wurde letzte Woche deutlich stiller um diesen Kometen ISON, nachdem die NASA und andere Wissenschafter prophezeihten, dass der Komet nun keiner mehr sei; soll heißen, dass er seinen Ritt um die Sonne nicht überlebt hätte und nichts mehr hinter der Sonne hervorgekommen wäre. Aus die Maus. Kein Komet. Ein stellarer Flop. Und der nächste Weltuntergang hätte sich so schön angelassen!
Die Weltuntergangspropheten waren enttäuscht. Schon die Maya ließen sie 2012 im Stich, Niribu ist noch immer irgendwo und mit dem Mühlhiasl kann man auch nicht reden, weil der schon lange tot ist – so wie alle Untergangspropheten schon mehr oder weniger lange tot sind – zumindest die, die etwas zählen. Ob das den lebenden Adepten der Apokalypse etwas sagt?

Für Erleichterung und zaghaft neu einsetzendes Hoffnungsquaken im Unheilstümpel der prophetischen Hüftschüsse sorgt nun aber eine Meldung aus Russland.
Was täten wir ohne die russischen Wissenschafter! Die haben halt noch ein Herz und helfen den Propheten, indem sie über die russische Nachrichtenagentur RIA NOVOSTI folgende Meldung verbreiten lassen:

Meteoriteneinschlag statt Sternenregen? Russische Forscher: Komet ISON bringt Überraschung

Von wegen verglüht! Der mit Spannung erwartete „Adventskomet“ ISON, der am Donnerstagabend den sonnennächsten Punkt seiner Bahn durchlief, wird laut russischen Astronomen noch kräftig von sich reden machen: Entweder friedlich in Form eines Sternschnuppen-Spektakels – oder aber als nicht ungefährlicher Meteoritenschauer.

Wie Sergej Smirnow, Pressesekretär des Observatoriums Pulkowo bei Sankt Petersburg mitteilte, verlor der „Jahrhundertkomet“ bei seinem „Kuss“ mit der Sonne zwar um das Hundertfache an Helligkeit, wurde aber mitnichten komplett zerstört. Dass der Kometenschweif noch „in Form einer wenig kontrastierten länglichen Wolke“ zu sehen ist, bedeute, dass der Schweifstern nicht zu Staub zerfallen sei, sondern dass nach der Zerstörung des Kerns von ISON größere Brocken des Himmelskörpers weiterhin Kurs auf die Erde nehmen.

Laut dem Sprecher der Sternwarte Pulkowo hatte sich ISON am Abend des 28. November (19:38 MEZ) der Sonne bis auf etwa deren Durchmesser hin angenähert. Hätte der Komet die Sonnenpassage unbeschadet überstanden, hätte er am 24. Dezember die Erdumlaufbahn in sicheren 65 Millionen Kilometer Entfernung gekreuzt. Dass der Kern von ISON in Stücke gebrochen sei, hat dem Experten zufolge zu einer drastischen Verlangsamung und einer Änderung der Bahn geführt. Der Kometenschweif und die Bruchstücke des „Adventskometen“ selbst werden Smirnow zufolge mit einer Woche Verspätung den Erdorbit erreichen.

„Es könnte ernst werden“

„Die Erdbewohner erwartet eine Überraschung in der Neujahrsnacht“, so die Sternenforscher, die den Kometen mit der russischen Märchengestalt Snegurotschka (dt.: „Schneeflöckchen“), der treuen Begleiterin von Väterchen Frost, vergleichen. Von „Snegurotschka“ sei dabei entweder ein freundliches „Abschiedslächeln“ in Form einer Sternschnuppen-Nacht zu erwarten – oder aber ein möglicherweise folgenschwerer Meteoriten-Crash.

„Zu Silvester, aber auch von 2. bis 4. Januar 2014 ist eine erhöhte Meteoriten-Aktivität zu erwarten. Dies kann sich als helles Aufflackern winziger Meteore am Himmel äußern, wenn diese in der Erdatmosphäre verglühen. Aber auch bedrohlichere Erscheinungsformen wie etwa ein Meteoritenregen sind nicht ausgeschlossen“, ist der Vertreter der russischen Sternwarte überzeugt.

Weihnachtsüberraschung: Sternschnuppen oder Meteorit?

Die Astronomen können die Wahrscheinlichkeit eines solchen Ereignisses nach eingehender Beobachtung der Geschwindigkeit und Helligkeit der Kometenfragmente präzisieren, so Smirnow weiter. Der letzte Stichtag für genauere Voraussagen ist der 24. Dezember, wenn die ISON-Wolke die Erdumlaufbahn kreuzt. „Es könnte ernst werden“, meint der Sprecher der Pulkowo-Sternwarte.

Ein für Mystiker, Astrologen und Eschatologen nicht uninteressanter Umstand: Die Erde muss die von ISON hinterlassene Kometenwolke voraussichtlich am  4. Januar 2014 durchwandern – zeitgleich mit einer Planetenparade: Merkur, Venus, Erde, Jupiter und Pluto befinden sich zu diesem Zeitpunkt auf einer Linie mit der Sonne.

Kopf hoch, liebe Propheten!
Noch ist nicht aller Tage Abend – es kann immer noch aller Tage Abend werden!

Vielleicht wird es ja noch was mit dem Untergang dieser Welt.
Mit einer solchen Planetenkonstellation muss es ja so kommen, oder?


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